Ein Blog ist für dein Online Marketing als Virtuelle Assistenz unverzichtbar!

Sag mal: Wartest du, bis Instagram dich rausschmeißt? Oder dir Facebook den Zutritt zu deinem Account verweigert? Bis dein Account auf LinkedIn gehackt wurde und alle Inhalte weg sind?

Zugegeben, mein Ton ist heute etwas barsch. Aber nicht, weil ich dich anfahren möchte. Ich will dich wachrütteln und dir diese Message mit auf den Weg geben:

„Du brauchst eine Homebase für deinen Content – und das ist bestenfalls der Content auf deiner Website!“

Warum du nicht nur auf Instagram (oder TikTok, Facebook oder Twitter) präsent sein solltest und wieso du unbedingt eine Homebase brauchst, liest du in diesem Artikel.

Bloggen als virtuelle assistenz im online marketing

Dein schlimmster Albtraum: Deine Follower und Inhalte sind weg!

Stell’ dir mal vor, dein Account auf Instagram wird gehackt. Der Hacker ändert dein Passwort und die Mailadresse und du kommst in deinen eigenen Account nicht mehr rein. Auf deinen geliebten Account, in den du so viel Zeit und Herzblut gesteckt hast, der vielleicht schon ein paar Hundert oder sogar mehrere Tausend Follower gesammelt hat.

Lass mich dir sagen: Das ist wirklich kein seltener Fall. Es gibt so einige Selbstständige, die davon schon einmal betroffen waren. Ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: Becky von @dieSchreibschneiderei. Von jetzt auf gleich kam sie nicht mehr in ihren Account rein. Der übrigens über 5k Follower hatte. Sie kontaktierte Instagram. Und es kam dabei nichts heraus. Denn Instagram hilft in solchen Fällen erfahrungsgemäß gar nicht weiter. 

Das kann man eben nicht mal mit „Shit happens“ abtun. Es ist verdammt ärgerlich und die Mühe, Zeit und Liebe, die in diesen Account gesteckt wurde, ist weg. Einfach weg.

Um diesem Fall vorzubeugen, sollte dein oberstes Ziel sein, deine
Follower und Fans an dich zu binden. Das funktioniert in einem ersten Schritt verdammt gut über deinen Blog.

Ein Blog ist nicht out: Darum solltest du unbedingt einen Blog für dein Marketing als Virtuelle Assistenz starten

Der größte Vorteil an deinem Blog ist zweifellos, dass er auf deiner Website gehostet ist. Und die Website gehört dir! Das ist der Zauber. 

Du hast dort die Fäden in der Hand und bist nicht abhängig von irgendwelchen Plattformen und deren Entscheidungen. Es gibt auf deiner Website keinen Algorithmus, der deine Inhalte nicht ausspielt.

Und noch etwas Grandioses kann dein Blog für dein Marketing tun: Er kann dir neue Abonnenten für deinen Newsletter bringen. Vielleicht nachdem dein Leser einen Artikel gelesen hat oder auch erst mehrere. Bäääm. Ein Abonnent mehr, der sich für dich und deine Inhalte interessiert. Und somit ein weiterer potenzieller Kunde in deiner Liste.

5 Gründe, warum du als Selbstständige bloggen solltest

Bloggen ist weder out noch unsinnig. Ein Blog bietet dir jede Menge Vorteile für dein Online Marketing.

5 gute Gründe, warum du als Selbstständige bloggen solltest
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1. Deine Homebase

Ein Blog gehört dir! Es ist dein großes Contentstück, das auf deiner Website gehostet ist. Du kannst hier Schalten und Walten, wie du möchtest.

2. Deine Lösung wird gesucht und gebraucht

Du kannst aktuellen Content liefern in unterschiedlichen Artikelformaten, der ein spezielles Problem deiner Leser behandelt und ihnen hierfür eine Lösung anbieten.

3. Sichtbar auf Google & Co.

Artikeln mit guten und sinnvollen Keywords, nach denen deine Zielgruppe sucht, können dich auf Google und Co. sichtbar machen und so neue Leser und Kunden anziehen.

4. Stärkung deiner Expertise

Mit deinen Blogartikeln, die eine Lösung bieten oder einen Ansatz zur Selbsthilfe verfolgen, stärkst du deine eigene Expertise. Leser werden beginnen, dich als Expertin für dieses Thema zu sehen und dich damit in Verbindung zu bringen.

5. Aufbau einer Beziehung zu deiner Leserschaft

Eben mit guten Artikeln in deiner individuellen Schreibstimme, kannst du auch deine Beziehung zu deinen Lieblingskunden aufbauen. Du wirst durch deine Themen zur Expertin, die sie versteht und denen du sympathisch bist. Sie werden also immer wieder auf deinen Blog zurückkehren und sich bestenfalls auch für deinen Newsletter anmelden.

Setz dir die Brille deiner Lieblingskundin auf

„Ja, gut, Lisa. Ich hab’s kapiert. Ich brauch nen Blog. Aber über was soll ich denn jetzt ständig schreiben?“

Ich bin mir sicher, dass du jede Menge Ideen hast. Du bist ja schließlich voll in deinem Thema drin. Du könntest also sicher über dein ganzes Insider-Wissen, deine Tipps und Hacks und vielleicht auch über deinen eigenen Weg, den du bis hierher gegangen bist, bloggen. Das ist oft auch gar nicht verkehrt.

Aber bringt dich das auch zum Ziel?

Setz jetzt erstmal die Kundenbrille auf:

  • Was braucht dein Traumkunde gerade?
  • Welche Lösung sucht er über Google und Pinterest?
  • Will er unterhalten werden? Und wenn ja, wie?
  • Hat er einen ganz speziellen Wunsch? Wie kannst du ihm diesen erfüllen?

"Dein/e Leser/in ist erstmal ein Egoist!
Und das ist gar keine böse Absicht."

Achte mal auf dein Suchverhalten:

Was braucht es für dich, um von einem Blog gefesselt zu sein? Sind es passende Verlinkungen im Artikel? Ist es die Schreibweise des Autors oder wie er einen Lösungsweg findet?

Mit gutem, werbefreiem Content ziehst du Leser an!

„Stopp! Werbefrei? Ich will doch mit meinem Blog Kunden anziehen und ihn als Marketinginstrument nutzen.“

Kam dir gerade dieser Gedanke?

Mit werbefrei ist hier nicht gemeint, dass du nicht auf dein passendes Freebie oder auf einen Kurs in 1-2 Sätzen eingehen kannst und darfst. Dennoch ist ein Blog meist nicht für das Verkaufen in der ersten Reihe geeignet. Aber du kannst darauf hinarbeiten, dass das Interesse an dir und deinen Produkten gestärkt wird.

Ein Blog ist kein Jaguar. Er katapultiert dich nicht sofort vor die Beute. Du schleichst dich an, bietest Lösungen und hilfreichen Input, der gebraucht wird. Dein Blogartikel entertaint, er klingt nicht nach einer wissenschaftlichen Arbeit. Ein Blogartikel darf Spaß machen – beim Schreiben und beim Lesen.

3 Tipps für gute Blogartikel

  1. Biete eine Lösung! Zeige eine Verbesserung! Der Nutzen für den Leser ist erkennbar (unterhaltsam, kreativer Lösungsweg, reiner Input)
  2. Lass deine Persönlichkeit einfließen. Hier kommt wieder mein Lieblingsbeispiel mit dem trockenen Fachschinken: Kaum ein Mensch möchte sich Blogartikel durchlesen, die genauso im Gesetzestext der Bundesregierung zum neuen “Was-auch-immer-Gesetz” stehen könnte. Im Fachjargon und ohne eigenen Ausdruck. Sei nicht austauschbar! Du bist dein Unique-Selling-Point.
  3. Schreib lebendig! Schreib mit Emotionen! Nutze Storytelling. Beschreibe Situationen mit den Sinnen (riechen, hören, sehen, schmecken, fühlen…) – Wenn du langweilig schreibst, ist das rote X rechts oben schneller geklickt als du “öde” schreiben kannst.

Bloggen mit Plan!

Weißt du, warum viele Selbstständige scheitern, wenn es um ihr Online Marketing und damit verbunden um ihren Blog geht?

Sie veröffentlichen nicht regelmäßig neuen Content auf ihrem Blog.

Weil ihnen der Alltag vor die Füße fällt.
Weil sie gerade keine Muße haben, etwas zu schreiben.
Weil sie es vergessen.

Damit dir das nicht passiert, rate ich dir aus Erfahrung: Erstelle dir einen Contentplan.

Mit einem Contentplan arbeitest du an deiner Content Strategie, die auf ein Ziel einzahlt. Du setzt dir klare Veröffentlichungs- und Schreibtermine und arbeitest mit genau dem richtigen Fokus.

Hier kannst du nachlesen, wie du einen Contentplan in 7 einfachen Schritten erstellst.

Dein Online Marketing braucht einen Blog

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Ich glaube, wir sind uns einig: Um einen Blog kommst du als Selbstständige, die ihr Online Marketing von der Basis an richtig aufsetzen möchte, nicht herum.

Gute Blogartikel bringen dir nicht nur mehr Reichweite über Google und andere Suchmaschinen. Ein Blog, den du regelmäßig mit neuen Inhalten füllst, stärkt auch deinen eigenen Status als Experte und zahlt auf den Vertrauensaufbau ein.

Und wenn du das geschafft hast, werden aus Lesern auch Kunden, die du ohne persönliche Akquise akquiriert hast. 🙂

Du willst dein Online Marketing von Grund auf richtig und ohne Umwege anpacken?

In der Content Challenge, dem Midi-Training, wirst du bei Null starten und anhand deiner Ziele deinen Contentplan kreieren, erfahren, wie du lesenswerte Blogartikel schreibst und diese effizient für Social Media recyceln kannst. Hier kannst du dich selbst challengen und sofort starten.

Dir hat mein Blogartikel weitergeholfen? Ich freue mich sehr, wenn du in mit deiner Community auf Facebook oder LinkedIn teilst. Vielen Dank!