5 Dinge, die deinen Erfolg auf Instagram verhindern können

Als ich mich selbstständig gemacht habe, war mir klar, dass ich raus in die Welt muss. Nein, ich meine nicht, die Welt zu bereisen, sondern mich in der Social Media Welt aktiv zeigen muss.

Warum?

  • Weil ein aktives Netzwerk unfassbar wichtig ist.
  • Weil mich sonst meine potenziellen Kunden nicht finden können!
  • Weil ich sonst nur sehr schwer meine Expertise zeigen kann.

Ich bin als VA (Virtuelle Assistentin) ins Online-Business eingestiegen, da konnte ich ja nicht direkt die Kundenprojekte zeigen. 

Das Mindset und das Ziel waren klar: Ich muss mich zeigen!

Aber das „sich-sichtbar-machen“ ist nur ein Teil von erfolgreichem Selbstmarketing auf Instagram. Damit du erfolgreich Kunden gewinnen kannst, deinen Expertenstatus aufbaust und sich dein Netzwerk vergrößert, gebe ich dir in diesem Artikel 5 Tipps mit, die du auf keinen Fall machen solltest.

Die Liste der häufigsten Fehltritte auf Instagram

1. GHOSTEN

Ein Fehler, den viele begehen: Sie posten einen Beitrag und sind dann offline. Mach das nicht.

So geht’s: KOMMENTIEREN

Antworte auf Kommentare, die du unter deinen Beiträgen oder auch als DirectMessage erhältst. Das zeigt deine Wertschätzung gegenüber den Usern, die sich die Zeit genommen und bei dir kommentiert haben.

2. SCHAUSPIELERN

Eine Rolle zu spielen, mag ja ganz nett klingen. Aber ist es wirklich sinnvoll? Damit erreichst du vielleicht eine ganz andere Gruppe an Usern, als du eigentlich als Kunden haben möchtest. Dein Ziel ist es sicher, dass du die Menschen als User gewinnst, mit denen du auch zusammenarbeiten willst. 

So geht’s: SEI DU SELBST

Wenn du dich auf Instagram so gibst, wie du bist, wirst du auch genau die Menschen ansprechen, die zu dir passen. Falls du also einen Bio-Onlineshop mit nachhaltigen Produkten eröffnen willst, aber eigentlich selbst darauf gar nicht achtest, wird dir das wohl eher schaden als nützen. 

Versuche nicht zu perfektionistisch zu sein: Zeig deine Ecken und Kanten, liebenswerte Macken. Das macht dich sympathisch und der potenzielle Follower (und Käufer/Kunde) kann sich besser mit dir identifizieren.

Wenn du mehr zum Thema „Deine Persönlichkeit auf Instagram“ lesen möchtest, empfehle ich dir diesen Blogartikel.

3. UNREGELMÄßIGES POSTEN

Du bist höchst motiviert und postest 3 Wochen lang täglich. Nach diesen Wochen geht dir jedoch die Puste aus, weil dein Arbeitsalltag auch noch nebenher läuft, deine Familie dich auch noch braucht – und du in den letzten 3 Wochen keinen Kunden gewonnen hast. Die positiven Vibes sind weg und du vernachlässigst das Veröffentlichen neuer Beiträge.

So geht’s: KONTINUITÄT

Unregelmäßigkeit ist wohl ein natürlicher Feind des Instagram-Algorithmus. Denn das mag er so gar nicht. Das bedeutet für dich: Überleg dir genau, wie viele Beiträge du regelmäßig posten kannst. Sind das 2 oder 5 Beiträge pro Woche? Plane lieber mit einem zu wenig, als dich zu überlasten. Die Anzahl ist vorrangig nämlich nicht das Wichtigste. Die Regelmäßigkeit macht’s aus.

Tipp: Arbeite mit einem Redaktionsplan und einem festen Tag in der Woche oder im Monat, an dem du deinen gesamten Content für die Woche (oder deinen gesteckten Zeitraum) vorausplanst. Auch hier: Sei realistisch!

In diesem Beitrag stelle ich dir meine Tools vor, mit denen ich die Beiträge für meinen Account und auch für die meiner Kundinnen vorausplane.

4. FOTOS OHNE CAPTION HOCHLADEN

Instagram ist eine visuelle Plattform. Wieso sich also die Mühe machen, noch einen Text unter das Bild dazuzuschreiben? Liest doch eh niemand, oder?

So geht’s: EINE GUTE CAPTION BRINGT DIR FOLLOWER

Schreib also unter jedes Foto, das du hochlädst, eine Caption (die sogenannte Bildunterschrift). In erster Linie soll das Bild die Aufmerksamkeit des Users erregen. Neugierig machen. Neugierig auf das, was du zu sagen hast. Auch mit dem ersten Satz kannst du direkt das Interesse wecken und damit den User dazuzubringen, länger auf deinem Beitrag zu verweilen. Außerdem kannst du in der Caption deine Meinung kundtun und so Vertrauen und Sympathien gewinnen. 

Das ist es doch schließlich, was du erreichen willst. Oder?

5. MITBEWERBER ALS KONKURRENZ ANSEHEN

Es gibt noch andere Accounts auf Instagram, die sich in der gleichen Branche tummeln? Du siehst sie als Konkurrenz und hast das Gefühl, dass sie dir Kunden wegschnappen? Deshalb blockierst du sie oder ignorierst diese Accounts komplett.

So geht’s: NETZWERKE RICHTIG

Auch wenn deine Mitbewerber die gleichen oder ähnliche Produkte anbieten, werden sie dir höchstwahrscheinlich keine Kunden mopsen. Denn auf Instagram zählt vor allem eines: Das Vertrauen und die Sympathie zu der jeweiligen Person hint derm Business-Account.

Also los, vernetze dich! Gegenseitige Empfehlungen pushen nicht nur den Account der Kollegin sondern auch dich. Denk daran: Du kannst alleine nicht alle Probleme lösen. Gemeinsam funktioniert das schon besser.

Sei aufgeschlossen und offen. Und vor allem: ehrlich! Dann klappt’s auch mit dem Netzwerk.

Übrigens: Ich erhalte ca. 30% meiner Kundinnen über Empfehlungen meines Netzwerks… Das schaffst du sicher auch!

Fazit zum Instagram Marketing

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Mehr zum Thema „Marketing auf Instagram“ gibt’s übrigens auch auf meinem Instagram Account. Klick auf „Folgen“ und bleib up-to-date.

Letzte Aktualisierung des Artikels: 27.01.2021

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