Diese Tools vereinfachen deinen Arbeitsalltag

Was wäre mein täglicher Arbeitsalltag ohne Tools, die mir das Leben erheblich leichter machen? Ich sag’s dir: Wohl nur halb so easy peasy.

Ganz egal, wie groß die Erleichterung ist, ich möcht dir meine Tool Tipps für Selbstständige nicht vorenthalten.

Einige nutze ich tagtäglich. Manche nur hin und wieder. Und trotzdem möchte ich kein Tool davon missen.

Ich berichte hier von meinen eigenen Erfahrungen. Es handelt sich um unbeauftragte Werbung. Links, die mit einem Sternchen gekennzeichnet sind, handelt es sich um einen Affiliatelink, der mir eine kleine Provision bringt, wenn du über diesen Link kaufst. An dieser Stelle möchte ich noch einmal betonen, dass ich nur etwas empfehle, was ich selbst nutze und für absolut sinnvoll halte.

1. Toggl Track

Das Zeiterfassungstool Toggl Track nutze ich für alle meine Kundenprojekte. So halte ich genau fest, wie lange ich für einen Klienten gearbeitet habe. Super praktisch ist auch, dass mir Toggl Zeiträume automatisch zusammenzählt, z. B. den kompletten Monat, den ich für einen Kunden gearbeitet habe. Toggl funktioniert als Desktopversion auch offline, im Browser und als App.

Toggl Screenshot

2. Canva

Als Content Creator erstelle ich nicht nur für mich Grafiken, sondern auch für meine Kunden. Canva* ist das Grafikdesign-Tool, mit dem du deine gesamten Grafiken für Social Media und auch deine Visitenkarte, Flyer und Poster erstellen kannst.

Ich erstelle mit Canva wirklich alles und nutze es täglich aktiv. Auch für Einsteiger ist es leicht erlernbar und recht selbsterklärend.

Zu Beginn reicht die Freeversion aus. Möchtest du deine Grafiken, Workbooks und Bilder professioneller gestalten, lohnt sich die Pro-Version definitiv. Außerdem hast du mit der kostenpflichtigen Version weitere unzählige Fotos, Vektorgrafiken und Schriften inklusive. Und auch die Bildbearbeitung (z. B. der beliebte Background-Remover) ist darin enthalten.

3. Lexoffice

Rechnungen schreiben gehört zu meinem persönlichem Workflow mindestens 1x pro Monat dazu. Nach einigen Recherchen habe ich mich für Lexoffice entschieden und bin sehr glücklich darüber. Die Einrichtung sowie die Erstellung der Rechnungen ist mega einfach. Du kannst natürlich nicht nur Rechnungen erstellen, sondern auch Angebote, Mahnungen und Lieferscheine. Was ich persönlich super finde, ist die Versendung der Rechnung per Mail direkt aus Lexoffice heraus. Natürlich nur, wenn du das möchtest und dein E-Mail-Adresse mit Lexoffice verknüpft hast. Aber auch das ist auch für Technik-Anfänger leicht umzusetzen. Falls du einen Steuerberater*in hast, kannst du ihm/ihr direkten Zugang zu dem Konto gewähren, so dass unnötige Kommunikation entfällt.

Im Dashboard wird dir neben noch offenen Rechnungen auch ein Diagramm über deine Ein- und Ausgaben angezeigt. Einfach anschaulich. Die günstigste Version gibt es das erste Jahr für 5,90 Euro zzgl. MwSt / danach 7,90 Euro zzgl. MwSt (Stand 08/2020).

4. Kontist

Kontist* ist eine reine Onlinebank der Solaris AG. Und in den Grundfunktionen kostenlos. Kontist funktioniert über eine App, die einfach zu installieren ist. Ein Vorteil: Die Einrichtung ist kinderleicht. Die Verifizierung erfolgt über einen Videochat. Du brauchst dafür nur dein Smartphone und natürlich deinen Personalausweis.

In den Einstellungen kannst du verwalten, ob du Steuerrücklagen bilden möchtest, z. B. für die Einkommenssteuer. Sobald du dann einen neuen Zahlungseingang hast, bekommst du eine Push-Nachricht auf dein Smartphone. In der App kannst du dann diesen Zahlungseingang als „Einkommen“ markieren. Dir wird anschließend der zurückgelegte Betrag (standardmäßig 30%, du kannst das aber individuell einstellen) angezeigt.

Beispiel: 55 Euro Zahlungseingang = 38,50 Euro MEINS + 16,50 Euro STEUERRÜCKLAGE
So habe ich ganz genau im Blick, wie hoch mein Betrag sein muss, den ich für die Einkommenssteuer zurücklegen sollte.

5. Elopage

Vielleicht kennst du ja bereits meine digitalen Produkte (Das Social Workbook für deine Strategie | Das Content Training für Selbstständige | Die Daily Checkliste für Social Media). Über die Verkaufsplattform Elopage kannst du sie ohne Umwege direkt erwerben und mit der Weiterbildung starten.

Elopage* bietet dir verschiedene Abrechnungsmodelle an und hat unzählige Möglichkeiten auf Lager, deine Produkte anzubieten. Das Repertoire reicht von der digitalen Lernplattform bis hin zum reinen Link. Nutz nur das, was du wirklich brauchst.

Elopage bietet auch Verkäufern die Möglichkeit, ihr eigenes Affiliate-Programm anzubieten. Du kannst also Produkte von Anbietern, die auf Elopage verkaufen, weiterempfehlen und erhältst eine Provision, wenn über deinen Link das Angebot gekauft wird.

Du bist von meinen Produkten überzeugt? Dann werde Affiliate-Partner und profitiere von den Verkäufen mit. 🙂

6. Facebook Creator

Facebook Creator ist das hauseigene Tool zum Planen deiner Facebook- und Instagram-Beiträge. Kostenlos, aber manchmal etwas bedienerunfreundlich.

Grundsätzlich mag ich den Creator. Hier kannst du deine Beiträge für Facebook und Instagram vorplanen (Fotos und Videos). Für Facebook funktioniert das alles reibungslos. Bei Instagram verhaut er mir jedoch öfter mal die Absätze, weshalb ich meine Insta-Beiträge nicht über dieses Tool plane. Etwas Struktur darf schon sein 😉

Der Creator ist auch gut für Teams ausgelegt. Gerade, wenn ihr zu zweit oder mehr einen Account bespielt und betreut, eignet sich dieses Tool gut. Deine Business-Facebookseite muss mit dem Creator verbunden sein. Dann kannst du z. B. Mitarbeiter zu Redakteuren, oder Administratoren ernennen.

7. Planoly

Planoly* ist ein Tool, das du zum Vorausplanen deiner Beiträge von Instagram, Pinterest, Facebook und Twitter nutzen kannst.

Ich nutze Planoly nur für Instagram und das bereits seit über einem Jahr. Besonders gelungen finde ich bei Planoly, dass ich den Grid (also das typische Instagramraster 3 Bilder nebeneinander) direkt sehe und so meinen Feed optisch durchplanen kann. Falls du einen großen Wert auf ein Feed-Design in deinem Instagram-Account legst, dann rate ich dir unbedingt zu diesem Planungstool*. Der Facebook Creator als auch z. B. Hootsuite habe diese Funktion nicht.

In der Freeversion hast du 30 Beiträge for free, die du vorausplanen kannst (nur Fotos). In der Bezahlversion kannst du für einen Account unbegrenzt Fotos, Videos und Gifs hochladen. Daneben gibt es noch gute Features, wie z. B. das direkte Mitveröffentlichen des ersten Kommentars, wenn du deine Hashtags lieber in einen Kommentar statt in die Caption packen möchtest. Sowie das gleichzeitige Teilen auf Facebook und Twitter.

8. Tailwind

Das wohl beste Tool für das Pinterest Marketing!* Ganz ehrlich: Ich habe schon mit mehreren Tools versucht, zu pinnen und sichtbar mit Pinterest zu werden. Verschwende nicht die Zeit, und geh lieber gleich zu Tailwind!

Mit Tailwind kannst du deine gesamten Pins vorplanen und innerhalb von wenigen Stunden für die kommenden Wochen pinnen. Das beschert dir eine enorme Reichweite. Die Pins werden automatisch ausgespielt – ohne dein Zutun.

Pinterest ist als Suchmaschine nicht zu verachten. Warum du Pinterest jetzt unbedingt starten solltest, erklären dir Andrea & Julia in diesem Gastbeitrag.

Und falls du noch keinen Tailwind-Account hast, dann meld dich über diesen Link an und sichere dir einen Monat gratis* <3.

Apps, für deine Bildbearbeitung

Du möchtest deine Bilder und Fotos etwas bearbeiten? Oder komplett außergewöhnlich erscheinen lassen?

Hier kommen meine liebsten Apps – und alle gibt’s in der Basisversion verumme‘ (wie der Pfälzer in mir so schön sagt :-))

9. Snapseed

Snapseed ist eine App von Google und eignet sich für Bildkorrekturen und -verbesserungen. Auch verschiedene Filter gibt es in der Grundversion. Dir stehen eine Reihe unterschiedlicher Tools zur Verfügung. Du kannst z. B. einen Weißabgleich machen, Feinabstimmungen bei Helligkeit, Kontrast und Farbe vornehmen oder den Fokuseffekt verändern.

10. PicsArt Photo Editor

Mit PicsArt Photo Editor kannst du deine Bilder ganz unterschiedlich und kreativ bearbeiten. Du kannst einzelne Elemente freistellen und sie auf andere Hintergründe einfügen, Collagen erstellen und Aufkleber sowie Sticker auf deine Fotos bringen. Die Basisversion ist natürlich eingeschränkt, aber für den „hin und wieder“ Einsatz durchaus ausreichend.

11. Comica

Jetzt wird’s bunt: Verwandle deine Fotos in bunte Comics und Zeichnungen mit der App Comica. Das funktioniert easy mit einem Klick. Die Fotos kannst du hinterher einfach abspeichern.

12. InShot

Mit InShot kannst du deine Videos bearbeiten. Über verschiedene Fileter, der Anpassung der Feineinstellungen oder das Platzieren von Stickern und Co: Tobe die kreativ aus. Auch in dieser App kannst du mit der Proversion noch mehr Möglichkeiten freischalten.

13. Efectum

Efectum ändert die Geschwindigkeit deiner Videos: schneller, langsamer oder auch rückwärts. Alles kein Problem. Auch das zusammenschneiden klappt gut. Die Geschwindigkeitsstufen reichen von -5 (langsam) bis +10 (schnell).

Fazit

Es gibt natürlich noch 1000 weitere Apps. Teste dich einfach durch und schau, mit welchen Apps du am liebsten arbeitest. Bei so ziemlich jeder App gibt es eine Testversion, damit du vorab prüfen kannst, ob dir die App zusagt.

Hab ich dir mit meinen Tipps zu den verschiedenen Tools und Apps weiterhelfen können? Teile den Artikel mit deiner Social Media Crew oder verlinke mich auf Instagram oder Facebook, wenn du z. B. deine bearbeiteten Fotos mit einer der vorgestellten Apps hochgeladen hast. Mein Dank sei dir gewiss <3.

Letzte Aktualisierung des Artikels: 26.06.2021

 

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