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Smarte Contentplanung im Marketing für Selbstständige
Sag mal, hast du ein Ziel, auf das du hinarbeitest? Ein bombastisches 10-Jahres-Ziel? Das richtig groß gedacht ist? So, wie es Coaches gerne mal empfehlen?
Ehrlich gesagt, ich hab kein Mega-10-Jahres-Ziel. Eher eine Mission für mich selbst und andere selbstständige Frauen: Finanziell unabhängig sein und genau in der Branche zu arbeiten, die mir selbst Spaß macht.
Was hingegen ich jedoch jedes Jahr habe, ist eine grobe Jahresplanung. Grob deshalb, weil ich ein sehr spontaner und intuitiver Mensch bin. Bedeutet: Ich werfe Pläne auch sehr gerne über den Haufen, wenn mir eine Idee kommt, die ich eher umsetzen möchte. Ist nicht immer gut. Aber das ist meine Realität.
Und innerhalb dieser grobgefassten Jahresplanung setze ich mich alle 3 Monate auf meine vier Buchstaben (in meinem Fall passt das 😉 Lisa) und erstelle meinen Contentplan. Dabei brainstorme ich, welchen Fokus ich den nächsten Wochen geben möchte und welches Ziel ich damit erreichen will. Und natürlich welcher Content dafür produziert werden darf.
In diesem Blogartikel findest du meinen persönlichen Fahrplan, wie ich meine Quartalsplanung für meinen Content angehe.
1. Schritt: Die Zielsetzung deines Contentplans
Bevor ich mich meinem Lieblingsthema, der Contenterstellung, widme, lege ich fest, welches Ziel ich erreichen möchte.
- Gibt es einen neuen Produktlaunch?
- Möchte ich mehr Newsletter-Abonnent:innen gewinnen?
- Will ich eine bestimmte Dienstleistung verkaufen (z. B. ein 3-monatiges Contentpaket)?
Diese Ziel notiere ich mir in meinem Contentplan auf Trello. So habe ich es immer vor Augen und kann meinen Fokus besser ausrichten.
Hier findest du eine kostenlose Vorlage in Canva zum Download.
2. Schritt: Die Probleme meiner Kund:innen/Zielgruppe
Mein Ziel für die nächsten 3 Monate kenne ich, nachdem ich Schritt 1 absolviert habe. Gerade wenn ich einen Launch plane, schaue ich, dass mein Content, den ich für diese Zeit erstelle, die grundlegenden Themen für diese Verkaufsphase beinhaltet. Um nun passenden Content zu finden, recherchiere ich nach den häufigsten Problemen, Hürden, Hindernissen und auch Wünschen meiner potenziellen Kundschaft.
Zur Recherche stehen dir viele Möglichkeiten zur Verfügung. Ein paar Beispiele gefällig? Bittesehr:
- Facebookgruppen (mein Lieblings-Recherche-Tool!
- Google Suggest (die Autovervollständigung der Google-Suche)
- Keyword-Tools (z. B. Keyword Tool)
- Gespräche mit der Zielgruppe (z. B. Coffeebreaks oder Aufrufe über die Instagram Story)
Alle Rechercheergebnisse notiere ich mir ebenfalls in meinem Trello-Board. Du kannst natürlich auch ein Notizbuch oder ein anderes Projektmanagement-Tool deiner Wahl nehmen. Wichtig ist nur, dass du deine Notizen immer wieder findest.
3. Schritt: Die grobe Contentplanung
So langsam geht es nun ans Eingemachte. Ich erstelle mir aus allen Fragestellungen und Problemen die „Headline“ meiner Blogartikel bzw. der daraus resultierenden Instagram-Beiträge. Ich schreibe nicht für jede Frage oder jedes Hindernis einen ausufernden Blogartikel. Manche Problemchen und Wünsche passen wunderbar auf Instagram.
Die Headlines sind meine Arbeitstitel, so dass ich genau weiß, welche inhaltlichen Texte ich hierfür verfassen möchte.
Ich ordne anschließend die Veröffentlichungsdaten der jeweiligen Headlines zu. So sieht das dann aus:
4. Schritt: Blogartikel schreiben (lassen)
Vor mir liegt nun eine schöne Übersicht meines Ziels für die nächsten 3 Monate, mein Fokus in knackigen Worten (Was sind die Oberthemen?) und in einer weiteren Monatsspalte die Headlines mit passenden Veröffentlichungsdaten.
Damit alle Inhalte auch fristgerecht fertiggestellt werden, plane ich mir nun selbst feste Content-Produktions-Termine in meinen Kalender. Und an diese halte ich mich auch.
Da ich ein früher Vogel bin, schreibe ich auch am liebsten morgens. Dementsprechend ist z. B. der Donnerstagvormittag ein typischer Contentproduktionstag für mich. Hier habe ich nur in Ausnahmefällen Kundentermine oder Calls.
Der Vorteil an dieser Methode ist, dass ich mit dieser festen Struktur einen klaren Workflow integriert habe und mich besser auf die zu erledigten Dinge konzentrieren kann.
Falls dir das Schreiben deiner Artikel so gar nicht liegt und du dich eher auf deine Lieblingsthemen in deinem Business fokussieren möchtest, dann lass deine Blogartikel schreiben. Ich unterstütze dich sehr gerne darin, wenn deine Themen u. a. in den Bereichen Marketing, Schwangerschaft, Familie & Kind oder Woman Empowerment liegen. Schreib mir gerne dein Thema, ich arbeite mich auch in diverse Themen sehr gerne ein. Du findest hier eine Übersicht meiner Pakete.
5. Schritt: Recycle deine Inhalte in der Contentplanung
Meine Blogartikel sind mein Homebase-Content. Das ist der Heimathafen meiner gesamten niedergeschriebenen Worte. Und aus diesen Blogartikeln recycle ich mindestens die Hälfte meiner Instagram Beiträge – in sämtliche Formate wie Solobeiträge, Karussells und Reels.
Falls du bereits ein:e Lisas Letter Leser:in bist, weißt du ja auch, dass ich meine Blogartikel auch immer in meinem Letter anteaser und dir Bescheid gebe, wenn ein neuer Artikel online ist.
(Hier kannst du dich übrigens anmelden – unverbindlich)
Denn natürlich ist die Recherche und das Schreiben und Erstellen von Content ein enormer Zeitaufwand. Mit dem richtigen Wiederverwenden der bereits erstellten Inhalte und recherchierten Informationen, spare ich mir durchaus einiges an Zeit.
Contentplanung mit System
Du willst deinen Content auch effizienter erstellen und mit den richtigen Inhalten auch die passende Zielgruppe erreichen? Dir fehlt dafür aber noch ein Leitfaden, der dich bei diesem Projekt begleitet?
Die „Content Challenge“ ist deine Hilfestellung für deine leichtere und zeitsparende Contentplanung mit Köpfchen. Du wirst deine Ziele planen, deinen Umsatz einfach kalkulieren können, deinen Content daraufhin ausrichten und durch Struktur nachhaltig sichtbar werden.
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Drei Karmapunkte extra gibt es übrigens, wenn du diesen Artikel mit deiner Community teilst (z. B. über LinkedIn, Facebook oder sogar in deinem Newsletter ;-)) Merci Cherie!