Social Media lebt von Beziehungen

Facebook, Instagram und LinkedIn – was haben diese 3 Plattformen wohl gemeinsam?

Richtig! Sie sind alle soziale Medien.

Wie du die Scheu verlierst, dein eigenes Marketing als Selbstständige*r auf Social Media voranzubringen und warum du dafür den Perfektionismus ausblenden darfst, erkläre ich dir in diesem Artikel.

Die Definition von Social Media

Social Media sind Plattformen, die zum Austausch untereinander anregen. Jeder User kann beliebig viele Inhalte erstellen. Diese regen zur Unterhaltung oder zur Diskussion an. Plumpe Werbung, so wie wir sie von früher kennen, funktioniert in den seltesten Fällen.

Menschen möchten nicht die Produkte oder Dienstleistungen vor die Nase geknallt bekommen. Sie möchten den Nutzen sehen und eine Bindung zur Marke bzw. zu dir als Personalbrand aufbauen.

Der Perfektionismus hindert dich daran, deine Persönlichkeit zu zeigen.

Klassische Werbung kannst du also vergessen.

Wenn du deine Dienstleistung oder dein Produkt über Social Media bewerben möchtest, dann solltest du dir zuerst eine Community und zu dieser Vertrauen aufbauen.

Das funktioniert mit guten Inhalten, die keine reine Werbung sind und vor allem mit deiner Persönlichkeit. Gerade kleine Firmen und Solo-Selbstständige profitieren von ihrer Seele, die sie „nur“ zeigen müssen.

Hast du Scheu, dich zu zeigen?

Wenn ja, dann kann ich dich beruhigen. Denn du bist damit nicht alleine. Ein Teil meiner Community und meine Mädels, die sich zum 1:1 Content-Training anmelden, plagen die gleichen Gedanken wie dich.

  • Was ist, wenn ich einen Fehler mache?
  • Was passiert, wenn ich doofe Kommentare erhalte?
  • Was werden die anderen User denken, wenn niemand auf meine Beiträge antwortet oder ich schlechte Captions schreibe?
  • Was soll ich in der Story erzählen? Das langweilt die Leute sicher und sie entfolgen mir….

Stoppe jetzt das Gedankenkarussell!

Es ist total normal, dass du gerade am Anfang nervös bist und alles perfekt machen möchtest. Schließlich willst du als Expertin auf deinem Gebiet wahrgenommen werden. Richtig?

Ich verrate dir jetzt ein kleines Geheimnis: Löse dich vom Perfektionismus!

Ja, du hast schon richtig gelesen. Dieses böse, kleine Monster, das in dir wohnt und dir erzählt, dass du noch nicht soweit bist. Dass dir dieses und jenes Wissen noch fehlt, bevor du dich öffentlich sichtbar machen kannst. Wirf das Monster raus! Jetzt.

Der Perfektionismus wird dich gerade zu Beginn davon abhalten, deinen Auftritt auf Social Media anzugehen. 

Direkte Worte an deinen inneren Kritiker:

Zu Beginn wirst du noch keine enorme Reichweite haben. Also, was soll groß passieren?

Ich kann dir versichern: Es wird dir zu 99% keiner einen doofen Kommentar schreiben, weil du einen Tippfehler in deiner Caption hast. Läuft ein Beitrag nicht gut oder wird nicht kommentiert, dann ist das eben so. Wenn du deine Beiträge analysierst, kannst du auf dieser Erfahrung aufbauen.

So baust du Vertrauen auf

Wenn du das Vertrauen deiner Follower und potenziellen Kunden gewinnen möchtest, wollen sie dich kennenlernen. Sie brauchen das Gefühl von „Ja, die Lisa kenn ich.“.

Hierfür kannst du wunderbar die Stories (Instagram und Facebook) nutzen. Der große Vorteil: Die Videos und Fotos sind nach 24 Stunden wieder verschwunden. Du kannst dich also ganz langsam ran tasten.

Zeige dich, lass sie deine Stimme hören, deine Mimik, wenn du sprichst und wie du lachst. Erwecke Sympathien und schlussendlich erzeugst du das Vertrauen.

Sympathien und Authentizität

Ploppt gerade wieder das Monster in der auf und flüstert dir ins Ohr „Und was ist, wenn sie mich nicht mögen?“

Ehrliche Antwort: Kann passieren. Das ist menschlich. Und kein Weltuntergang. Derjenige, der dich nicht sympathisch findet, wird dir vielleicht entfolgen.

Aber jetzt unter uns: Mit dieser Person wäre es wohl eher nicht zu einer Zusammenarbeit gekommen, oder? Es ist also wirklich nicht schlimm, wenn dir User wieder entfolgen. Die werden auch nicht in deine Definition deines Wunschkundes gepasst haben und das ist völlig okay.

Authentizität. Modewort der 2010er-2020er. Zumindest gefühlt. Aber es ist etwas Wahres dran: Verstellst du dich auf Instagram? Spielst du eine Rolle? Bist du ganz anders als im Real Life?

Don’t do that! Sei du selbst. Denn genau das möchten deine Follower sehen.

Tipps, um die Scheu vor der Sichtbarkeit zu verlieren:

  • Schreibe Beiträge über deine Themen/Expertise. Worüber weißt du definitiv genauestens Bescheid?
  • Veröffentliche die Beiträge nach dem Probelesen sofort. So kannst du nicht mehr grübeln und dir den Kopf zerbrechen, ob die Grafik hübsch genug ist oder dem Text das i-Tüpfelchen fehlt.
  • Poste regelmäßig Beiträge! Zu Beginn vielleicht nur 1x pro Woche. Aber ziehe das wirklich durch. Du wirst merken, dass die Scheu von mal zu mal weniger wird.
  • Beginne mit einem Foto von dir in den Stories.
  • Nutze auch die Interaktionssticker in den Stories, damit du direkt von Beginn an zeigst, dass du Interesse an deiner Community hast.
  • Bei deinem ersten Video kannst du auch einen Filter verwenden. Manchen hilft das (mir übrigens auch), weil es wie eine zusätzliche Schicht wirkt ;-).
  • Zeige dich regelmäßig in der Story. Je öfter du das machst, desto schneller gewöhnst du dich daran und ich verspreche dir: Es wird dir Spaß machen!

Das Fazit

Mit Instagram und Facebook Kunden zu gewinnen und zu verkaufen, bedarf einer guten Portion Sichtbarkeit, Sympathie und Authentizität. Arbeite dich Schritt für Schritt voran und verliere die Scheu vor dem Posten. Du wirst sehen, dass die Ängste, die du hast, nicht eintreten werden.

Lisas Letter


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