Meine liebe Kollegin, Barbara Schmid, gibt dir in diesem Gastbeitrag 7 wertvolle Tipps für mehr Sichtbarkeit beim Start in deine Selbstständigkeit!
Vielen Dank, Barbara, für diesen tollen Beitrag! Und dir, liebe LeserIn, wünsche ich viel Freude beim Lesen und Umsetzen der Tipps.

Die Selbstständigkeit ist für jeden ein großer Schritt. Unsicherheit, viele Fragen, Selbstzweifel, die Sorge, ob denn auch genug Kunden da sein werden. Die Gedanken spielt jeder durch, wenn es losgeht, aber beim Punkt der Sichtbarkeit kann man eine Menge ausrichten.

Immer wieder taucht die Frage auf: „Brauche ich wirklich eine Website? Auch schon beim Start in die Selbstständigkeit?“ Meines Erachtens gibt es darauf nur eine Antwort: Ja, sogar wirklich gleich beim Start! Dafür gibt es mehrere Gründe…

1. Starte gleich mit einer eigenen Webseite

Wie soll man gefunden werden, wenn es nichts gibt, was im Netz in Erscheinung tritt? So eine Website braucht ein bisschen Zeit, zum einen, bis sie erstellt ist und zum anderen, bis sie dann auch wirklich gefunden wird. Sie hilft dabei, Vertrauen aufzubauen, Qualität zu präsentieren und potenziellen Kunden einen ersten Eindruck zu ermöglichen.

Also: Gleich beginnen und einen vernünftigen Plan erstellen, damit das eine gelungene Sache wird! Hier gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du beachten solltest, bevor du mit einer Website online gehst. Einige davon hier in Kürze:

• buche eine Domain: kurz, unmissverständlich, leicht zu merken (und nicht schon vergeben)

• buche das Webhosting: bei einem vertrauenswürdigen Webhoster mit guter Leistung (bitte nicht nur nach Preis auswählen!) und Support – SSL Zertifikat nicht vergessen

• gestalte eine ansprechende, moderne Website in responsivem Design

• achte auf die rechtlichen Anforderungen (das sind nicht wenige!) wie Impressum, Datenschutz uvm.

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2. Blog

Wenn die Website erstellt ist, bietet es sich an, gleich einen Blog zu integrieren. Das bedeutet mal wieder Arbeit, ist aber eine wunderbare Möglichkeit regelmäßig Inhalte an die Suchmaschinen auszuliefern. Keine Sorge, es muss nicht unbedingt jede Woche ein neuer Artikel online sein! Viel wichtiger ist, dass es sich um qualitativ hochwertige Texte handelt, um Informationen, Anleitungen, Ratschläge. Inhalte mit echtem Mehrwert, damit die Leser wiederkommen und länger auf deiner Website bleiben, denn auch das hilft deinem Ranking. Eine weitere Möglichkeit, um sich a) zu vernetzen und b) immer wieder neue, hilfreiche Inhalte zu bekommen, sind Gastbeiträge.

3. Newsletter

Da es nicht gestattet ist, E-Mails an irgendwelche Adressen zu versenden, ist ein Newsletter ein wichtiges Instrument. Ein Double-Opt-In und eine rechtlich korrekte Einbindung vorausgesetzt, unterstützt er dich bei deinem Marketing.  
 
Ein Newsletter hilft dir dabei, eine E-Mail-Liste aufzubauen und macht dich unabhängig von Social Media. Der Fokus sollte, so schön all das Netzwerken sein mag, immer auf deiner Website liegen! Hier bist du der Chef und hast viel mehr Einfluss auf das, was dort passiert.

4. Social Media

Wichtig ist die Social-Media-Geschichte trotzdem, auch wenn man hier von den verschiedenen Kanälen und deren sich immer wieder ändernden Algorithmen abhängig ist. Hier bieten sich unglaublich viele Möglichkeiten Kontakte aufzubauen, sowohl mit Kollegen als auch mit Kunden. Ergänzend ist das auf jeden Fall eine sinnvolle und notwendige Sache.  
 
Wähle dabei die Plattformen aus, wo deine Kollegen und deine potenziellen Kunden unterwegs sind. Melde dich an, wo du dich wohl fühlst, damit du dort auch tatsächlich aktiv bist. Es bringt dir nicht viel, auf allen möglichen Seiten Profile zu erstellen, wenn du dort hinterher nichts einbringst. Lieber weniger, aber dafür dort mit Engagement!

5. Gastbeiträge, Podcasts, Interviews

Netzwerken ist für mich einer der wichtigsten Punkte im Arbeitsalltag. Ohne die ganzen tollen Kolleginnen da draußen, hätte ich viel mehr selbst recherchieren müssen, viel mehr allein „neu erfinden“ müssen. Früher oder später haben wir alle die gleichen Fragen, Aufgaben, „Baustellen“ – warum nicht die Dinge gemeinsam angehen?  
 
Gastbeiträge hatte ich als Idee schon erwähnt (das nutze ich immer wieder gern, hier bin ich ja auch gerade „zu Gast“, vielen herzlichen Dank dafür  🙂 – das ist eine tolle Gelegenheit, um sich auszutauschen, eigene Beiträge zu ergänzen, Neues zu präsentieren und gleichzeitig regelmäßig neue Inhalte an die Suchmaschinen auszuliefern.
 
Einladungen zu Podcast-Interviews oder auch Online-Interviews, solltet ihr, wenn es um seriöse Inhalte (und Kollegen) geht, auf jeden Fall ausprobieren. Oft wird man gerade auf diese Aktionen angesprochen und darüber gefunden – das funktioniert oft auch noch lange danach. 

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6. Netzwerktreffen sind immer ein Gewinn

An ein Treffen vor Ort kommt nichts heran! Diese Kontakte sind von wirklich großem Wert, wenn man mit der richtigen Einstellung an die Sache herangeht:  Auf gar keinen Fall solltest du mit der Intention zu einem Treffen gehen, möglichst viele Aufträge mit nach Hause zu nehmen. Solche Netzwerke sind zum Scheitern verurteilt, da es eher etwas von „Schlachtfeld“ als von Freundschaft hat. Auch solche Treffen habe ich kennengelernt und sie nur einmal besucht.  
 
Was viel hilfreicher ist: Netzwerktreffen als „Kontaktbörse“ zu nutzen! Kollegen kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen, neue Ideen zu bekommen. Das alles ist so viel wertvoller als das leider viel zu oft praktizierte „Marktgeschrei“. Und so manches Mal ergibt sich dann, durch die neuen Kontakte, dann später einmal eine Empfehlung, wenn man sich kennen und schätzen gelernt hat.

7. Weitere Ideen für mehr Sichtbarkeit

  • eröffne einen eigenen Podcast oder Video-Kanal. Das ist noch mal ein ordentlicher Schritt „raus aus der Komfortzone“, bringt dich dadurch aber an mehreren Punkten gleichzeitig weiter.
  • Presseartikel sind auch eine Option – das ist wieder so ein Punkt, wo Kontakte weiterhelfen können, um an die richtigen Ansprechpartner zu kommen.
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  • Kleine Schritte in Sachen Sichtbarkeit kann man schnell und nebenher erledigen:
  • • E-Mail-Signatur mit Hinweis zu Website, Social-Media, Newsletter

    • Portfolio erstellen und z.B. an „Werbetagen“ auf Social-Media posten
    • Offline-Produkte wie Visitenkarten, Flyer etc.

 

Checkliste Tipps für deine Sichtbarkeit:

Barbara ist Virtuelle Assistentin mit Spezialisierung in Webdesign, SEO, Gestaltung. Die Kombination aus einer Ausbildung zum Schriftsetzer, einem Studium zum Drucktechniker sowie jahrelanger Erfahrung im Bereich Webdesign ermöglicht, dass Projekte sowohl technisch als auch gestalterisch angegangen werden können.

Mit ihrem fundierten Fachwissen hilft sie Businessfrauen zu mehr Sichtbarkeit und Wunschkunden durch Planung und Gestaltung einer Website oder durch Optimierung einer bestehenden Business-Website.

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Barbara Schmid

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