Mythos oder bittere Wahrheit - der Instagram Algorithmus

Wahnsinnig viele Mythen, Gerüchte und die unterschiedlichen Redereien werden um den Instagram Algorithmus veranstaltet. Fast könnte man meinen, dass der Instagram Algorithmus die Göttin dieses Netzwerks ist.

Auch wenn keine detaillierten Hinweise aus dem Hause Facebook kommen, hat Instagram nun im Rahmen einer Q&A-Story einige Fragen beantwortet, die den Instagram-Usern auf dem Herzen liegen.

 

Die wichtigsten Fragen aus Sicht der User über den Algorithmus

Instagram hat nun Stellung bezogen. Ich habe mir die wichtigsten Fragen geschnappt und sie für dich zusammengetragen. Socialmediatoday hat ebenfalls eine übersichtliche Grafik vorbereitet.

Der Instagram Algorithmus 2020 - was ist wahr und was ist ein Mythos?

Der Algorithmus lernt ständig mit. Er verbessert eigenständig das Feed-Ranking, basierend auf neuen Daten, die er hinzugewinnt.

Instagram favorisiert weder Business-, Creator- oder private Accounts. Die Beiträge, mit denen der Nutzer intensiv interagiert, werden besser ausgespielt und dementsprechend höher im Feed angezeigt.

Grundsätzlich favorisiert Instagram weder Videos noch Fotos. Der Feed ist auf den User individuell zugeschnitten. Es hängt also wirklich davon ab, wie Instagram genutzt wird. Je mehr Videos der User konsumiert, desto mehr Videos wird ihm der Algorithmus auch anzeigen. Einfach aus dem Grund, dass er sich wohl sehr dafür interessiert.

Auf Instagram zahlt sich authentisches und transparentes Engagement aus. Mit Comment Pods lässt sich vielleicht ein kurzfristiger Erfolg herstellen, jedoch wird dieser sich nicht langfristig auszahlen. Denn: Der Algorithmus lernt dazu und nimmt Anpassungen vor. Somit wird er auch verstehen können, dass das Engagement in solchen Gruppen kein echtes Engagement ist.

Die einfache Antwort des Netzwerks: Der durchschnittliche Post in Instagram wird seit der neuen Darstellung jetzt von 50 % mehr Usern gesehen als vorher.

Instagram beantwortet diese Frage einfach mit „Nein“.
Ob das für euch so hinkommt, dazu hilft wohl nur das Testen.

Auch hier ein ganz klares „Nein“ von Instagram.

Wichtig für ein besseres Ranking ist weiterhin: Likes, Reshares, Comments & Views.

Was möchte Instagram?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Instagram eine echte und authentische Plattform für seine Nutzer möchte. Unlauterere Methoden, wie das Follow-Unfollow-Spiel oder die Comment Pods können kurzfristig für einen Zuwachs der Engagement Rate oder für neue Follower sorgen. Allerdings wacht der Algorithmus hierüber und lernt ständig mit. Es wird dir langfristig gesehen, keinen Vorteil verschaffen, wenn du mit diesen Tricks versucht, mehr Follower zu generieren oder die Views zu steigern.

Für dein Ranking ist es weiterhin egal, welche Account-Art du benutzt. Bist du geschäftlich auf Instagram unterwegs oder möchtest dir ein Influencer-Business aufbauen, solltest du dich unbedingt für einen Business- oder Creator-Account entscheiden. Beide geben dir die Möglichkeit, deine Insights gut auszuwerten

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