Zuletzt aktualisiert am 07.08.2023

Mit Instagram zu mehr Sichtbarkeit als digitale Dienstleisterin & Virtuelle Assistenz

Instagram wächst kontinuierlich weiter. Über 28 Millionen aktive User gab es im September 2021 auf Instagram – alleine in Deutschland. Was bedeutet das für dich als digitale Dienstleisterin oder Virtuelle Assistenz? 

Macht es jetzt noch Sinn, auf Instagram zu starten und sich als Selbstständige dort ein Instagram Profil einzurichten? Und wie funktioniert das eigentlich professionell?

Es gibt einige Dinge zu beachten, damit du gleich von Anfang an ein starkes Instagram Profil präsentieren kannst. In diesem Blogartikel gebe ich dir die grundlegenden Tipps mit auf den Weg, so dass du im Jahr 2022 mit deinem neuen Unternehmensprofil auf Instagram durchstarten kannst.

Instagram Profil als Virtuelle Assistenz

Die Basic für das Unternehmensprofil auf Instagram

Das Profil, ist der erste Eindruck, den die User von dir und deinem Feed bekommen. Wer bist du? Was ist dein Angebot? Um was dreht sich dein Account? Welchen Link gibst du an? Nutze die Chance und die kurze Aufmerksamkeit des Users, um ihn mit deiner Bio zu überzeugen, dir zu folgen.

1. Dein Benutzername

Der Benutzername ist in Instagram mit dem @-Zeichen dargestellt. Er ist über die Suche auffindbar und kann auch geändert werden. Du musst dich also nicht verbindlich festlegen, wenn du dir noch unsicher bist. Grundsätzlich hat Instagram keine Klarnamen-Pflicht wie Facebook. Du hast deshalb die Möglichkeit deinen Benutzernamen selbst zu kreieren. 

Wähle zwischen

  1. deinem Unternehmensnamen
  2. deinem richtigen Namen
  3. einer Kombination aus Berufsbezeichnung und Namen 

Vorsicht: Wenn du deinen Benutzernamen änderst, verlieren alle bisherigen Verlinkungen auf deinen Instagram-Account ihre Gültigkeit. 

Instagram Profil Virtuelle Assistenz

2. Das Namensfeld in deiner Biografie

Die meisten, auch ich, haben hier ihren realen Namen eingetragen. Alternativ kannst du aber auch deinen Expertentitel oder deine Branche eintragen. Im Profil ist dieses Feld „fett markiert“, so fällt dieser Status auch direkt ins Auge. Und, wie oben erwähnt, wird dieses Feld in der Suche berücksichtigt.

3. Dein Profibild als Virtuelle Assistenz auf Instagram

Instagram ist eine visuelle Plattform und macht auch vor dem Profilbild nicht halt. Das bedeutet für dich, dass du ein gutes, hochauflösendes Foto als Profilbild nutzen solltest. Ganz gleich, ob es sich um ein Foto von dir oder dein Logo handelt. Unscharfe, verpixelte oder nicht erkennbare Gesichter, Logos etc. machen keinen guten Eindruck.

Instagram ist lebendig, quirlig und lebt von sozialen Interaktionen. Die User möchten wissen, mit wem sie in den Dialog treten und wem sie folgen. Nimm deshalb am besten ein Foto von dir persönlich, auf dem du gut erkennbar bist. Achte auch hier darauf, dass du ein Bild wählst, auf dem nichts abgeschnitten wird, denn das Profilbild ist, ähnlich wie auf Facebook, rund.

4. Dein Steckbrief im Instagram Profil

150 Zeichen stehen dir hier zur Verfügung. Meist zu wenig, um ausführlich dich und dein Unternehmen zu beschreiben. Es heißt also kreativ werden, um die wichtigsten Infos in 150 Zeichen zu packen. Führe in Stichpunkten, Emojis oder kurzen Sätzen dein Mehrwert auf. Was zeigst du hier auf dem Kanal? Hast du ein ganz besonderes Angebot?

Deine Bio ist nicht statisch. Das bedeutet, du kannst sie jederzeit und so oft du möchtest verändern. Wenn du einen neuen Lead Magnet (ein 0,- Angebot für deinen Newsletter) oder ein unwiderstehliches Angebot für kurze Zeit hast, dann aktualisiere deine Bio entsprechend. Neue User, die dein Profil das erste Mal aufsuchen, werden ganz sicher deine Bio lesen. Denke bei der Erstellung daran.

5. Der Link zu deiner Webseite

Dieses Feld ist das einzige innerhalb von Instagram, das einen direkten Link auf eine andere Webseite zulässt. Nutze dieses Feld deshalb unbedingt, um auf deine Webseite zu leiten. Bedenke aber, dass du hier auch dein Impressum verlinken musst. In der Realität bietet es sich deshalb an, einen sogenannten Linktree zu nutzen. Im besten Fall kannst du dir eine Seite auf deiner Webseite erstellen, die die wichtigsten Punkte, ähnlich einem externen Linktree, enthalten:

Entscheidest du dich für einen Linktree, dann sorge unbedingt dafür, dass er aktuell ist. Alternativ kannst du auch nur deine Startseite verlinken. Achte dann darauf, dass Impressum und Datenschutzerklärung mit zwei Klicks erreichbar und leicht zu finden sind.

Noch mehr Tipps für noch mehr "Profil" auf deinem Profil

Keywords werden auch auf Instagram immer relevanter. Nutze die wichtigsten in deiner Biografie und in deinen Themen, die du veröffentlichst. Der Algorithmus kann mittlerweile ziemlich gut einordnen, in welchem Bereich du unterwegs bist und wen du ansprichst.

Ja, denn nur mit einem Business-Account hast du die Insights, die wirklich wichtig sind. Außerdem kannst du im Profil eine Kategorie auswählen, zu der dein Unternehmen passt. Der Business-Account ist kostenfrei.

Sobald du einen eigenen Branded Hashtag mit deinem Unternehmensnamen, einer Challenge oder eines bestimmten Produktes kreiert hast, empfiehlt es sich, wenn du diesen in deine Bio mit aufnimmst. So sehen deine User sofort, welchen Hashtag sie mit dir verbinden können. Wenn deine Challenge beendet ist oder das Produkt den Zenit überschritten hat, entferne auch den Hashtag aus deiner Biografie.

Fremde oder allgemeine Hashtags haben in deiner Bio keinen Sinn. 

Wenn dein Instagram Profil steht, heißt es für dich nun: Ran an die Tasten! Erstelle Inhalte, die deine potenzielle Zielgruppe interessant, spannend und unterhaltend findet.

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